Kollimierte Beleuchtung
Unter dem Begriff kollimiertes Licht versteht man parallele Lichtstrahlen. Licht kann auf verschiedenste Arten kollimiert werden. Am einfachsten ist es, eine Punktlichtquelle direkt im Brennpunkt eines Parabolspiegels zu positionieren. Das vom Spiegel reflektierte Licht ist dann kollimiert bzw. die Lichtstrahlen sind parallel.
Bei Bildverarbeitungsanwendungen wird das Licht häufig ausgehend von einer Punktlichtquelle mittels einer Richtlinse gerichtet. Gerichtetes Licht wird auch als unendlich fokussiert bezeichnet. Die bekannteste Quelle von gerichtetem Licht ist die Sonne, die aufgrund der großen Entfernung zur Erde Strahlen erzeugt, die als annähernd parallel angesehen werden, obwohl sie in Wirklichkeit leicht divergieren.
Unter dem Begriff kollimiertes Licht versteht man parallele Lichtstrahlen. Licht kann auf verschiedenste Arten kollimiert werden.
Gerichtetes Licht wird sowohl vor dem Objekt als Auflichtbeleuchtung, als auch hinter dem Objekt als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt. Diese Technik ist besonders für Bildverarbeitungsanwendungen geeignet, da sie kontrastreiche Bilder liefert.
Telezentrische Kondensorbeleuchtungen zum Beispiel erzeugen kollimiertes Licht. Sie werden im Durchlichtverfahren eingesetzt, wodurch selbst Gegenstände mit fließenden Kantenübergängen mit deutlichem Kontrast abgebildet werden können.
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