Externer Frame Grabber erweitert CameraLink-Übertragungsstrecken
30. November 2018
Der integrierte FPGA-Prozessor (Field Programmable Gate Array) steuert Bilderfassung und Vorverarbeitung. Die Ausführung von Bildvorverarbeitungsschritten wie Bildauswahl, Sensor-Auslesekorrektur, Invertieren, Offset/Gain/Gamma-Korrektur und Region-of-Interest reduziert die CPU-Last des Host-PCs erheblich, der dann über Ressourcen für rechenintensive Bildauswertungen verfügt. Für das Testen von Flächen- und Zeilenkameras sowie Frame Grabbern wird eine Reihe von vorprogrammierten Applets angeboten.
Als Kameraeingänge stehen zwei CameraLink-Anschlüsse mit Power over Camera Link (PoCL) für die Stromversorgung zur Verfügung. Das Gerät unterstützt alle Formate des CameraLink-Standards, deren volle Bandbreite (Datenrate bis zu 80 bit Full Configuration) übertragen werden kann. Für die Kommunikation mit externen Geräten und der Kamera sowie deren Synchronisierung ist neben einem Trigger-GPIO ein zusätzlicher GPIO-Terminalblock mit je 4 opto-entkoppelten Ein- und Ausgängen vorgesehen.
LightBridge 2 ACL ist zu 100% kompatibel mit dem Silicon Software SDK und den GUI-Steuerungs- und Servicetools. Das Gerät unterstützt Bildverarbeitungssoftware wie Common Vision Blox, Halcon u.a.
Das kompakte, lüfterlose und staubgeschützte Gehäuse (IP40 anstehend) mit geringer Wärmeübertragung ermöglicht eine einfache Systemintegration und eignet sich für eine Vielzahl von Bildverarbeitungsaufgaben in der Fabrikautomation und Bildverarbeitung.