Glänzende und gekrümmte Oberflächen sowie Materialien mit schwankender Helligkeit stellen die Bildverarbeitung vor große Herausforderungen. Das trevista-Verfahren wurde speziell entwickelt, um selbst kleinste Fehler auf solchen schwierig zu prüfenden Oberflächen zuverlässig zu erkennen. Es handelt sich dabei um eine vollautomatisierte 100%-Prüfung, bei der Textur und Topografie des Prüfteils getrennt voneinander betrachtet werden.
Dank der optischen 3D-Formerfassung werden kleinste Schadstellen erkannt und die Genauigkeit der Prüfung erhöht. Durch die getrennte Betrachtung von Textur und Topografie verringern sich der Pseudoausschuss und damit verbundene Kosten, da echte Defekte (z.B. Kratzer) eindeutig von vermeintlichen Defekten (z.B. Verschmutzungen) unterschieden werden können. Die Beleuchtungskonstruktion schattet Fremdlicht ab und gewährleistet eine sichere Prüfung ohne Zuhilfenahme weiterer Komponenten wie Filter. Aufgrund der kurzen Taktzeiten (bis zu 200 Teile pro Minute) reduzieren Sie Ihre Inspektionzeiten und erhöhen Ihre Produktivität.