3D-Kameras erfassen dreidimensionale Informationen von Prüfobjekten durch die Laserprofilvermessung in Kombination mit einer Onboard-Vorverarbeitung. Die 3D-Laserprofilvermessung basiert auf dem Prinzip der Triangulation.
Das heißt, eine Kamera beobachtet die auf ein Prüfobjekt projizierte Laserlinie und berechnet aus dem Linienprofil die Höheninformation. Während sich das Prüfobjekt unter der Kamera hindurch bewegt, werden mehrere Profile erstellt, die benutzt werden, um daraus ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Die Berechnung der 3D-Information kann sowohl in der Kamera als auch auf einem Host bzw. PC-System erfolgen.
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3D-Laser-Scanner nutzen das Prinzip der Lasertriangulation, d.h. eine Kamera beobachtet die auf ein Objekt projizierte Laserlinie und berechnet aus dem Linienprofil die Höheninformationen.
Bei der 3D-Streifenlichtprojektion wird die gesamte Objektoberfläche auf einmal erfasst, ein Streifenmuster wird auf die Oberfläche projiziert, das dann von einer senkrecht auf die Fläche blickenden Messkamera aufgenommen wird.
3D-Profilsensoren für unterschiedliche Messaufgaben
Stereoskopie verwendet zwei Kamerabilder, die dieselbe Szene abbilden. Daraus werden Tiefeninformationen berechnet, die dem menschlichen räumlichen Sehen sehr nahe kommen.