Hyperspektrale Bildverarbeitung
So funktioniert hyperspektrale Bildverarbeitung
Chemical Colour Imaging macht die Molekülstruktur von Materialien sichtbar und stellt sie in einem Ergebnisbild durch unterschiedliche Farben dar. Durch diesen "chemischen Fingerabdruck" können ähnlich oder gleich aussehende Materialien sehr einfach und schnell voneinander unterschieden werden. Umgekehrt können bei unterschiedlich aussehenden Objekten identische Materialeigenschaften erkannt werden. Bei Objekten, die einem Veränderungsprozess unterliegen wie z.B. Obst im Reifeprozess, kann mit hyperspektraler Bildverarbeitung der Grad der Veränderung sichtbar gemacht werden.
Systeme zur Hyperspektralanalyse betrachten einen Wellenlängenbereich von mehr als 100 verschiedenen Wellenlängen (z.B. von 900-1700 nm) und eröffnen der Bildverarbeitung damit ganz neue Anwendungsmöglichkeiten, die deutlich über den Einsatzbereich von multispektraler Bildverabeitung hinausgehen.
Allerdings war hyperspektrale Bildverarbeitung bisher aufgrund der großen Datenmengen und der Komplexität der Daten vor allem dem wissenschaftlichen Bereich und Experten auf dem Gebiet der Spektroskopie und Chemometrie vorbehalten. Dank der Software von Perception Park werden die immensen und komplexen Datenmengen allerdings so reduziert und vereinfacht, dass sie auch für industrielle Anwendungen und ohne Kenntnisse in Fachgebieten verwendbar werden. Besonders die intuitiv konfigurierbare grafische Benutzeroberfläche der Perception Park-Software macht die Auswertung der Hyperspektraldaten sehr komfortabel.
Tiefergehende Informationen zur neuen Hyperspektral-Technologie finden Sie im Tech-Tipp: