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Der Inspektionsprozess

Da Inspektionsaufgaben sehr unterschiedlich sein können, ist es notwendig, dass die gewählte Lösung genau auf die Aufgabenstellung abgestimmt ist. Ein Höchstmaß an Flexibilität erleichtert dabei die Anpassung an eventuelle spätere neue Aufgabenstellungen.

Die vier wichtigsten Schritte einer Prüfaufgabe

Eine einfache Prüfaufgabe umfasst in der Regel folgende Schritte:

  1. Bilderfassung
    Das Ziel ist es, ein System aufzubauen, mit dem zunächst das auf die jeweilige Applikation genau abgestimmte Bild erfasst werden kann. Da eine Kamera nicht so flexibel wie das menschliche Auge ist, kann hierzu eine Kombination aus speziellen Filtern und Beleuchtung notwendig sein. Ebenso können Anpassungen wie das Setzen eines Triggers, das Einstellen von Belichtungszeiten zur Vermeidung von Bewegungsunschärfen oder die Verwendung einer Beleuchtungssteuerung notwendig sein.

  2. Bilderkennung
    Ist das Bild erfasst, muss das Prüfobjekt in dem aufgenommenen Bild lokalisiert werden. Hierbei ist es wünschenswert, dass sich das Objekt bei jeder Inspektion an der gleichen Position und in der gleichen Ausrichtung zur Kamera befindet, da dadurch die Prüfung erleichtert wird. Dies sollte durch eine entsprechende Mechanik sichergestellt werden. Ist dies nicht möglich, ist die erste Aufgabe die Lokalisierung des Objektes im Bild. Das Erkennen eines Objektes in einem Bild erfordert normalerweise das Finden von zwei Kanten oder eines charakteristischen Musters, damit alle nachfolgenden Prüfwerkzeuge auf die richtige Position angewendet werden können. Von der Größe des möglichen Erwartungsbereiches hängt auch die erforderliche Zeit ab, um die exakte Position des Objektes zu bestimmen.

  3. Inspektion
    In diesem Stadium werden die notwendigen Werkzeuge auf das lokalisierte Prüfobjekt im Kamerabild angewendet, um die gesuchten Merkmale zu erkennen. Die Komplexität kann hier je nach Aufgabenstellung sehr unterschiedlich sein und zu unterschiedlich langen Prüfzeiten führen.

  4. Entscheidung
    Eine Entscheidung wird letztendlich auf Basis aller Einzelergebnisse der eingesetzten Softwarewerkzeuge getroffen. Anschließend muss definiert werden, in welcher Form das Ergebnis an die Anlage kommuniziert wird und wie die Anlage auf diese Entscheidung reagieren soll.