Intelligente Beleuchtungssysteme - Teil 1
LEDS VS. ALTERNATIVE LEUCHTMITTEL
Sie werden heutzutage in fast jedem neuen Auto eingesetzt, das die Fabrik verlässt ...
Früher waren Halogenlampen und Leuchtstoffröhren die gebräuchlichsten Lichtquellen.
Aber LEDs haben diese – in den meisten Anwendungen – im Hinblick auf Intensität, Ansteuerung, Wirtschaftlichkeit und vor allem Lebensdauer übertrumpft.
LEDs lassen sich sehr präzise steuern. Man kann nicht nur einen ganz bestimmten Wellenlängenbereich auswählen, man kann sie auch schnell an- und ausschalten und ihre Helligkeit regeln.
Im Gegensatz zu den alternativen Leuchtmitteln bieten LEDs beim Einschalten sofort hundertprozentige Betriebshelligkeit, was eine präzisere Beleuchtungssteuerung ermöglicht.
... oder durch einen Controller zur Pulsweitenmodulation (PWM). PWM ist eine Methode zur Erzeugung eines analogen Signals durch eine digitale Signalquelle.
Ein PWM-Signal besteht aus zwei Komponenten: Tastverhältnis und Frequenz.
- Das Tastverhältnis ist das Verhältnis der An-Zeit zur Periodenlänge.
- Die Frequenz entspricht der Anzahl der Perioden pro Sekunde.
Wenn ein PWM-Signal schnell genug seinen Zustand wechselt, verhält es sich wie ein analoges Signal mit konstanter Spannung.
PULSING (STROBING)
Nach dem Einschalten der Beleuchtung lassen sich Pulse (Strobe) auslösen, sobald sich das Produkt in der richtigen Position befindet.
Die Steuerung erfolgt über ein digitales Trigger-Signal.
Erzeugt wird dieses Signal üblicherweise mithilfe...
- eines Encoders, eines Produktsensors oder einer SPS
- eines Software-Triggers (z.B. Bildverarbeitungssoftware)
- der Kamera selbst (einige Kameras bieten diese Funktionalität)
INTEGRIERTE TREIBER
ÜBERBLITZEN
Arbeiten LEDs mit dem vorgeschriebenen Nennstrom konstant im Dauerbetrieb, erzeugen sie 100% Lichtausbeute (Strahlungsleistung) ...
... aber es lässt sich noch mehr aus ihnen herausholen.
Eine Steigerung der Lichtstärke lässt sich durch sog. „Überblitzen“ erreichen, indem man den Strom kurzzeitig und pulsweise über dem Nennwert erhöht.
Dies kann jedoch nur kurzzeitig erfolgen, da ein konstanter Überstrom eine verkürzte Lebensdauer der LEDs zur Folge hätte. Sie benötigen eine gewisse Abkühlzeit, bevor sie wieder aktiviert werden.
Sie möchten noch mehr zu diesem Thema erfahren? Dann schauen Sie doch wieder bei uns vorbei. In Teil 2 und 3 unserer dreiteiligen Serie erfahren Sie beispielsweise, was Sie bei der konkreten Planung Ihres Beleuchtungssystems beachten müssen, wie Sie ganze Beleuchtungsreihen in Ihre Bildverarbeitungsanwendung integrieren können und welches Potenzial in diesen Entwicklungen im Hinblick auf Industrie 4.0 und das Internet der Dinge steckt.
Integrated Drivers
Fast alle Beleuchtungssysteme von Smart Vision Lights bieten integrierte Treiber, mit denen sich Pulsing und Überblitzen steuern lassen.
PWM Kontrolleinheiten
Die Netzgeräte PD2 und PD3 von CCS bieten Lichtintensitätskontrolle via Pulsweitenmodulation (PWM)
Lesen Sie auch die weiteren Teile unserer Serie zu intelligenten Beleuchtungssystemen:
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