In vielen Bildverarbeitungsanwendungen haben sich LED-Leuchten als universelle Standardbeleuchtung durchgesetzt. Sie bieten ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und eine unschlagbare Zuverlässigkeit. Sie sind praktisch wartungsfrei, können zu nahezu jeder beliebigen Form verbaut werden und stehen in vielen Farben (Rot, Weiß, Blau, Grün, IR, UV) zur Verfügung.
Aufgrund ihrer robusten Technik werden Ringleuchten bei den verschiedensten Bildverarbeitungsaufgaben eingesetzt. Sie sind in unterschiedlichen Lichtfarben und einer Vielzahl von Ausführungen und Durchmessern verfügbar.
Koaxialbeleuchtungen werden zur Ausleuchtung von reflektierenden Oberflächen eingesetzt.
Kuppelförmige LED-Beleuchtungen (Dom-Beleuchtungen) ermöglichen eine gleichmäßige bzw. homogene Ausleuchtung des Prüfobjekts, um komplexe spiegelnde Formen zu beleuchten.
Dunkelfeldbeleuchtungen werden maßgeblich zur Hervorhebung von Oberflächendefekten, Kratzern oder Gravuren eingesetzt.
Spotbeleuchtungen kommen zum Einsatz, wenn die Applikation einen intensiven, begrenzten Lichtbereich verlangt.
Linienbeleuchtungen werden häufig bei Zeilenkameraanwendungen eingesetzt, um die Leuchtintensität linienförmig zu bündeln.
Balkenbeleuchtungen sind in unterschiedlichen Farben verfügbar und eignen sich sowohl für Dauer- als auch Blitzbetrieb.
Bei Auflichtbeleuchtungen befindet sich die Lichtquelle auf der gleichen Seite wie die Kamera.
Bei Hintergrundbeleuchtungen wird die Lichtquelle hinter dem Prüfobjekt platziert.
Kondensoren für die Hintergrundbeleuchtung mit optimaler Telezentrie, bestückt mit High-Power-LEDs, verfügbar in vielen Wellenlängen
Programmierbare Beleuchtungssteuerungen, die eine dynamische Kontrolle von LED-Beleuchtungen in unterschiedlichen Betriebsmodi ermöglichen
Durch die Verwendung verschiedener Bauformen von Lichtleitern an einer Kaltlichtquelle ist es möglich, einerseits den Standort der Lichtquelle von dem beleuchteten Objekt zu trennen und andererseits die Geometrie des Lichtaustritts zu bestimmen.